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Baugrunduntersuchung / Bodengutachten

 

Für die Standsicherheit und Schadenfreiheit von Bauwerken ist ein tragfähiger Untergrund oder eine dem Untergrund angepaßte Gründung Voraussetzung. Die Voraussetzung zur sicheren und wirtschaftlichen Gründung schafft die Baugrunduntersuchung und das darauf basierende Bodengutachten.

Das Bodengutachten gibt Auskunft über die bodenmechanischen Verhältnisse, die Bodenklassen nach DIN 18300, die Grundwasserverhältnisse und enthält Vorschläge zur Gründung, Fundamentherstellung, Trockenhaltung der Baugruben sowie ggf. zur Verickerung von Niederschlagswasser und zur Wasserhaltung in der Bauphase.

Ingenieurgeologische Untersuchungen in der Planungsphase eines Bauvorhabens ermöglichen es, Schwachstellen des Untergrundes rechtzeitig zu erkennen und bautechnisch angemessen, z.B. mit einer Spezialgründung oder einer Bodenverbesserung, darauf zu reagieren. Auch die Entscheidung, mit oder ohne Unterkellerung zu bauen, kann durch ein Baugrundgutachten erleichtert werden. Oft ist ein Bodenaustausch ohnehin notwendig, so dass die Zusatzkosten für eine Unterkellerung geringer ausfallen.

Gerade bei den in den letzten Jahren zeitlich und bautechnisch zunehmend komplexeren Bauvorhaben - Abriss und Neubau oder enge innerstädtische Bebauung - sind zur Einhaltung des zeitlichen und des Kostenrahmens entsprechende Bodenuntersuchungen unerläßlich.

Da zunehmend "nach unten" gebaut wird, bekommt auch die Feststellung und Beurteilung der Grundwassersituation eine zunehmende Bedeutung. In den letzten Jahren traten z.B. im Hessischen Ried bei Frankfurt und in anderen Gebieten Deutschlands verbreitet Probleme durch steigende Grundwasserspiegel auf.

Der Bodenaufschluß erfolgt je nach Bauvorhaben mit Rammkernsondierungen, großkalibrigen Kernbohrungen, Baggerschürfen und Rammsondierungen. Wir führen für Bauträger, Immobiliengesellschaften, private Bauherren, Architekturbüros, Städte und Kommunen Baugrunduntersuchungen durch. Wir analysieren und bewerten die Ergebnisse und geben konkrete Gründungsempfehlungen und Entscheidungshilfen.

Den Kosten von generell ca. 0,5 - 1,5 % der Rohbausumme stehen neben der Sicherheit gegen Bauschäden oft auch mögliche Einsparungen bei der Gründungsausführung gegenüber.

Durch die Ausführung einer Bodenuntersuchung ergeben sich oft auch entscheidende Hinweise für die Verwertung des Aushubmaterials beim Bau, die in die Ausschreibung einfließen und die Kosten senken können. Insofern machen sich Bodengutachten auch bei kleineren Bauvorhaben in der Regel bezahlt.

Weiteres Wissenswertes finden Sie auf unseren icheck-Seiten "Baugrund" und "Setzungsschäden".

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