UntergrunduntersuchungZu Recht wird heute kaum ein Grundstückskauf mehr ohne eine vorherige umwelttechnische Untersuchung getätigt. Auch bei einem Nutzerwechsel auf Gewerbegrundstücken ist eine Untersuchung zur Beweissicherung üblich. Bei längere Zeit industriell genutzten Grundstücken besteht ein hohes Risiko von Untergrundverunreinigungen durch den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (Öl, Lösemittel u.a.). Bei bebauten Grundstücken sind oft belastete Auffüllungen (Trümmerschutt, Abfälle o.ä. ) vorhanden. Auch wenn kein Sanierungsbedarf besteht, können Kosten oder unnötige Verzögerungen durch belastetes Material bei Baumaßnahmen erheblich sein. Eine erste Untergrunduntersuchung informiert in diesen Fällen über vorhandene Risiken und schafft Planungssicherheit. Als erster Untersuchungsschritt kann eine historische Recherche der ehemaligen Nutzung oft bereits Aufschluß über Risikobereiche geben. Bei Kenntnis der Vornutzungen und aktuellen Nutzung erarbeiten wir ein auf das jeweilige Grundstück zugeschnittenes Untersuchungsprogramm für orientierende Boden-, Bodenluft- und ggf. Grundwasseruntersuchungen. Die Einbeziehung geotechnischer (Baugrund) Untersuchungen für geplante Baumaßnahmen ist meist problemlos möglich und bietet Kostenvorteile. Risiken und zu erwartende Kosten für Sanierung oder Abfallbeseitigung bei Baumaßnahmen sind nach der orientierenden Untersuchung meist schon grob abschätzbar und können in der Planung berücksichtigt und gesteuert werden. Falls erforderlich, können in weiteren Untersuchungsschritten Schadenbereiche eingegrenzt werden. Der Auftraggeber erhält mit dem vertraulichen Untersuchungsbericht eine Entscheidungsgrundlage.
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Referenzen Bodenuntersuchung / Bodenluftuntersuchung |